Ökologische Deckenheizung für Schwarzwälder Forsthaus

Ulrich Fehrenbach hat gemeinsam mit seiner Frau ein altes Forsthaus im südlichen Schwarzwald erworben und im Inneren wie Äußeren Schritt für Schritt modernisiert. Die Fassade hat der gelernte Zimmermann und Bau-Wirtschafts-Ingenieur energetisch saniert, ein neues Dach aufgesetzt. Schmuckstück des Hauses und Mittelpunkt der familiären Aktivitäten ist die Stube aus Altholz im Erdgeschoss mit einem aktuell neu aufgesetzten, aus der Mitte des 19. Jahrhundert stammenden Kachelofen. Der leistet auch heute noch wertvolle Dienste bei der Erwärmung des Hauses, insbesondere des Wohnzimmers.

Für die eigentliche Versorgung mit Raumwärme hat sich der Bauherr nach eingehender Überlegung für eine Flächenheizung in der Decke entschieden. „Im Falle einer Fußbodenheizung hätte ich aufgrund der baulichen Gegebenheiten den kompletten Boden herausreißen müßen. Dafür war mir der Aufwand einfach zu groß“, erklärt Ulrich Fehrenbach. Eine Wandheizung verbot sich wegen der Vorgabe und Beibehaltung der natürlichen Lichtquellen und dem Erhalt von Stellflächen.

Die KlimaDecke ÖKOpor ist ein zwischen Gutex, dem in Waldshut-Tiengen ansässigen Spezialisten für ökologisch wertvolle Holzfaserplatten, und JOCO in langjähriger Kooperation gemeinsam entwickeltes Flächenheizungs-System. Eine gefräste Holzweich-Faserplatte mit integrierten Rohrführungsrillen bildet dabei die Basis für das darin eingebettete, in den Raum stahlenden Rohrsystem. Das alte Forsthaus war das erste Objekt, bei dem dieses System als Deckenheizung zum Einsatz kam, speziell angepasst auf die räumlichen Erfordernisse der Immobilie, wie JOCO-Geschäftsführer Klaus Quast bestätigt.

„Die KlimaDecke ÖKOpor sorgt für eine sehr angenehme Wärmeverteilung im Raum“, sagt der Hausherr, „und lässt sich deutlich komfortabler regulieren als Heizkörper an der Wand.“ Das zusätzliche Heizen mit dem alten Kachelofen ist dennoch ohne Probleme möglich: „Durch den installierten Temperaturfühler schaltet sich die Deckenheizung je nach gewünschter Raumtemperatur zu oder ab.“ Ulrich Fehrenbach ist mit System und Produkt dieser, seiner Lösung mehr als zufrieden. „Ich kann mir ohne weiteres vorstellen, dass dieses ökologisch nachhaltige Prinzip von Dämmung und Klima eine große Zukunft im sanierungsbedürftigen Immobilienbestand hat.“

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